Walwanderung an der Ostküste Australiens
Zwischen Mai und November können an der australischen Ostküste die größten Säugetiere der Welt beobachtet werden und auch wir wollten uns diese Chance nicht entgehen lassen. Über Groupon kauften wir Tickets für Whale Watching von einem Katamaran mit dem hübschen Namen - the Spirit of Gold Coast! Das Schiff brachte uns ganz nah ran und wir konnten die Wale aus ca. 10 Metern bestaunen. Bei den Walen, die uns an diesem Tag die Ehre gaben, handelte es sich um Buckelwale. Sie werden bis zu 15 Meter lang und wiegen im Durchschnitt ca. 30 Tonnen.
The Spirit of Gold Coast
Das Unternehmen mit dem wir die Buckelwale boachten sollten stellte sich als ein Volltreffer heraus. Alle Mitarbeiter der Spirit of Gold Cost waren freundlich und sehr sehr hilfsbereit (wieso ich das hilfsbereit so betone? dazu gleich mehr). Bevor es losging wurden allen Gästen Kekse und Kaffee angeboten und ich langte natürlich ordentlich zu - bei Cookies werde ich immer schwach *zwinker*.
Nach kurzer Sicherheitseinführung ging es auch schon los. Der Anlegeplatz des Schiffes befindet sich nicht direkt am offenen Meer sondern in einer Art Bucht, die es zunächst zu durchqueren galt. Das Wasser war dort noch angenehm ruhig und das Boot glit sanft dahin *wie poetisch*. Nachdem wir aber diese "Bucht" verlassen haben began es zu wackeln und bereits nach einer kurzer Strecke waren die ersten Gäste seekrank. Die Mitarbeiter des Schiffes waren vorbereitet und haben fleißig Kotztüten verteilt und Haare gehalten. Es war echt ein grandioser Service! Aber zurück zu den Walen...
Ausschau halten!
Die Anweisungen der Crew waren klar: Alle mussten Ausschau halten und besonders auf Wasserfontänen achten, die die Position der Wale verrieten. Nach einigem Suchen, konnten die Wale dann ausfindig gemacht werden und die Verfolgung began! Es war zunächst nicht so einfach uns zu nähern, weil jedesmal wenn wir dachten wir wären nahe dran, tauchten die Wale unter und tauchten 15 - 20 Meter an anderer Stelle wieder auf. Für den Katamaran und die Gäste hieß es damit: Wenden, drehen, beschleunigen, abbremsen, stoppen. Durch die Wellen war das für den Magen doppelt so anstrengend, aber wir hielten uns wacker (mehr oder weniger). Während des Ausflugs stießen wir letztlich auf eine Menge von Walen, die sich in kleineren Gruppen von zwei bzw. drei Exemplaren bewegten. Hier die besten Aufnahmen des Tages:
Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße aus Down Under!
Bis zum nächsten Post ;)
Ania & Patrick
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