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Sonntag, 27. Dezember 2015

Steve Irwin's Australia Zoo

Steve Irwin - Eine Ikone Australiens

Steve Irwin ist eine Legende in (und außerhalb) Australien. Mit der Sendung The Crocodile Hunter ist er Weltberühmt geworden. Die Sendung zeigt Ihn in jeder Episode wie er (verrücktweise) Krokodile und andere gefährliche Tiere mit bloßen Händen fängt, um sie anschließend umzusiedeln und zu schützen. Seit der ersten Folge, die ich damals auf RTL2 gesehen habe, war ich fasziniert und ein großer Fan von Ihm. Neben Seinen Auftritten im TV, Seinen Sendungen und Filmen führte er zusammen mit Seiner Familie den Australia Zoo in der Nähe von Brisbane. Leider ist er im Jahre 2006 bei Dreharbeiten zu Seiner Sendung  von einem Rochen lebensgefährlich verletzt worden und anschließend gestorben. Seitdem führt die Familie Sein Erbe weiter und man kann sagen, dass der Geist von Steve Irwin in dem Zoo weiterlebt - alles erinntert an Ihn und Seine Passion.

Australia Zoo

Für uns war dieser Ausflug ein muss. Zwar steht uns noch der Norden Australiens und das Campen in der Natur bevor, aber dort alle Tiere Australiens zu sehen ist dann doch eher unwahrscheinlich. Neben den Tieren bietet der Zoo auch ein volles Programm an Shows und Lehrveranstaltungen, die sich über den ganzen Tag ziehen und wir wollten sie alle sehen! Unter anderem gab es: eine Vogel-Show, mehrere Krokodil-Shows (siehe Fotos) und Lehrveranstaltungen zu Schildkröten, Tiegern und und und...
Genug Text, hier einige Highlights, festgehalten in Bildern:


Vor dem Eingang zum Zoo.

 Australiens größte Echse - der Riesenwaran(Varanus giganteus)

Eule: "I will kill you all" 

 Galápagos-Riesenschildkröte

(*Fun-Fact*) Das "Treibholz" im Wasser kann bis zu über 7m lang werden.

Verrückt diese Wärter...

 Einfach krass diese Salzwasser Krokodile (Salties).

*Chillen*

 Ania beim Drachen-Tätscheln

 Natürlich war das nicht die einzige Schlange im Zoo, aber auf jeden Fall unser Favorit.

 Statt mit Hunden, geht man in Australien mit Wombats spazieren.

"Aaaahhhr ich sterbe..."
"...kleiner Spass, mir gehts gut, aber lasst das Füttern jetzt gut sein."


 Unsere Lieblinge im Zoo mit (gefühlt) über 200 Bildern:

*gähn*

Noch mehr Krokodile - kann man immer weiter anschauen...
 Eine falsche Bewegung und das wars dann...


 Baby-Dingos

Neben Tieren aus Australien, gab es auch Tiere aus Afrika und anderen Kontinenten...


Spot the Rhino!


  King Julien und seien Kumpanen waren auch von der Partie.


Geierschildkröte: Nach dem Krokodil besitzt sie die zweitstärkste Beißkraft.


 "Jetzt gehörst du mir..."

 Dieses kleine Kerlchen ist KEIN Känguru. 
Den Kängurus ähnlich aber kleiner werden diese Tierchen Wallabies gennant.

 Auch Alligatoren (nicht das gleiche wie Krodkodile) gab es im Zoo zu bestaunen.

Last but not least: Echidna 

Danke fürs Lesen und ich hoffe Ihr hattet Spass beim Lesen und Betrachten der Bilder. :)
Liebe Grüße und bis zum nächste Mal,
Ania & Patrick

Mittwoch, 16. Dezember 2015

Urban Kayaking - Mit dem Kayak durch die City!

Brisbane am Fluß Brisbane

Mit 2,3 Millionen Einwohnern ist Brisbane die drittgrößte Stadt Australiens und liegt wie der Titel bereits verrät am Brisbane River ;). Es handelt sich um eine sehr lebendige Stadt mit Straßenfesten, -märkten und vielen anderen Atraktionen. Die Stadt haben wir meist zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkundet (Bus, Bahn, CityCat, ...). Dieses Mal jedoch sollte eine neuer Blickwinkel dazukommen...

Kayaking in Brisbane

Auf Groupon mal wieder fündig geworden kaufte ich einen Voucher für Riverlife mit einer Aktivität unserer Wahl. Zur Auswahl standen: Klettern, Radfahren, Rollerblading und eben Kayaking.

Da ich das noch nie gemacht habe und Ania bereits positive Erfahrungen gesammelt hatte, entschieden wir uns fürs paddeln. Wichtig war dann nur einen passenden Termin zu finden, wo das Wetter mitspielt, denn Australien ist leider nicht nur schön Wetter :/ .

Los gehts!

Termin gewählt und Voucher ausgedruckt warteten wir am Riverlife-Gebäude auf unseren Reiseführer, der uns alle Basics und den Weg zwischen den Booten des Flußes erklären sollte. Nach kurzer Besprechung ging es einzelnd an einer Leiter hinab in die im Wasser wartenden Kayaks. Die erste Herausforderung bestand darin von der Leiter ins Kayak zu steigen, sich zu setzen und sich vom Steg weg zu bewegen. Gar nicht so einfach kann ich Euch sagen... und fast wäre ich im Wasser gelandet.


Rechts im Bild sieht man wie wir einsteigen mussten.

Als die ganze Gruppe, mit der wir unterwegs waren, in ihren Kayaks saßen (einer ist tatsächlich reingefallen *Schadenfreude*) haben wir uns zusammen Flußabwärts bewegt...



Naturerlebnis in Australien ohne gefährliche Tiere? - GEHT NICHT!

Gut, die Überschrift lässt nun eine Nahtoterfahrung mit einem exotischen Tier vermuten, jedoch muss ich da enttäuschen. Wir haben keine gefährlichen Tiere gesehen (dafür war ich viel zu sehr damit beschäftigt nicht aus dem Boot zu fallen), aber tatsächlich soll es sie im Brisbane River geben. Sogenannten Bull Sharks (zu Deutsch: Bullenhaie) sind nämlich in diesen Gewässern heimisch und gelten als sehr aggressive Artgenoßen die schonmal zupacken. Natürlich erfuhr ich davon erst als ich im Boot saß und nicht wusste wie ich sicher wieder an die Leiter komme... Es ging also nur in einer Richtung und die war Flußabwärts.

Wir paddelten uns an den Botanic Garderns des QUT (Queensland University of Technlogy), dem CBD (Central Business District) mit den vielen Hochhäusern vorbei bis runter zur Towerbridge (s. nächstes Bild).


Dort angekommen gab es für die besonders mutigen, bzw. verrückten eine Sonderaufgabe:
Im Kayak, mitten auf dem Fluß aufstehen. Klingt einfach? Ist es aber nicht. Trotzdem habe ich mich dieser Herausforderung gestellt und...




... es geschafft! Ich bin zum Glück nicht ins Wasser gefallen. Anschließend ging es gegen den Strom zurück zum Startpunkt. Hier noch ein paar Eindrücke:



Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal.

Ania & Patrick

Montag, 19. Oktober 2015

Byron Bay und unser eigener Himmel auf Erden


Wieso Byron Bay?

Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Es ist dort wunderschön! Bei Byron Bay handelt es sich um ein kleines Städchen in New South Wales, das an der Grenze zu Queensland liegt. Mit vielen Bars, Restaurants, Souvenirläden, breiten Stränden und einem magisch wirkenden Leuchtturm ist Byron ein beliebtes Ziel für Australier und natürlich Touristen. Die Stadt ist auch als Hippieort bekannt was besonders durch zwei Merkmale bestätigt wurde: 1. Überall waren blumenbemalte Busse und Caravans. 2. Konnte man (besonders abends) den Geruch von Cannabis wahrnehmen - einfach hippielike! Die Stimmung war in der Stadt auch dementsprechend locker und alle gut drauf. Byron Bay für uns ein guter-Laune-Ort.

Unsere Unterkunft, die ein bisschen hinter der Stadt liegt, erreichten wir am Nachmittag des Tages. Wir stellten fest, dass die Entscheidung Airbnb zu nutzen auch diesmal genau die richtige war. Das Haus in dem wir für die nächsten drei Nächte zu Gast sein sollten war sauber, aufgeräumt und mit einem eigenen, angenehmen Flair. Unser Gastgeber Luke stellte uns zudem Insiderinfos über geheime Strände zur Verfügung auf die wir auch zurückgreifen sollten...

Nachdem wir ausgepackt haben erreichten wir den naheliegensten Strand noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang: 

 

Die geheimen Strände um Byron

Am nächsten Morgen haben wir uns zum Ziel gesetzt, die zuvor angesprochenen, geheimen Strände aufzusuchen. Nach einer kurzen Wegbeschreibung unseres Gastgebers geht es auch schon los und wir machen uns auf die Suche. *Spannung*

Auf einem Feldweg und entlang einem Abgrund kämpfen wir uns mit unserem Mietwagen zum geheimen Strand. Ganz zum Strand schaffen wir es mit dem Auto dann doch nicht. Irgendwann ist der Weg zu Ende und es heißt den Rest zu Fuß zu bewältigen. Durch Busch und entlang einem Kliff irren wir, mehr als das wir es wissen, Richtung Strand. 


Irgendwann lichtet sich das Buschwerk und wir erspähen den wunderbaren Strand. *Trommelwirbel*


  






Den restlichen Tag verbringen wir auf unserem ganz privaten Strand 
- unserem eigenen himmel auf Erden!

Auf zum Leuchtturm!

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes machen wir den für Byron berühmten "Lighthouse-Walk": Es handelt sich dabei um eine Art Wanderweg um und hin zum Leuchtturm der Stadt. 

(3,7 km loop)


Die Aussicht, die einem dort geboten wird ist wunderschön und wir machen alle gefühlte 10m halt, um Fotos zu schießen oder um einfach nur zu genießen. 





Entlang des Weges kommen wir auch an dem weitesten östlich gelegenen Punkt des Landes (bezogen auf das Festland).


Das der Punkt gerade in Byron ist wussten wir nicht doch es sollte nicht die einzige Überaschung bleiben... *Spannung*

Wir hatten das Glück weitere Buckelwale zu sehen. Die Giganten, die wir bereits auf einem Katamaran besucht haben, gaben uns diesmal von alleine die Ehre. Ganz nahe am Kliff boten sie uns eine Show mit Fontänen und Überschlägen. Auch Delfine gesellten sich dazu und erst dann wurde uns bewusst wie groß die Wale wirklich sind. Leider kann man das auf dem folgenden Bild nicht wirklich erkennen, aber ich hoffe ihr findet trotzdem Gefallen daran: 


Last but not least, das Ziel unserer Wanderung - der Leuchtturm von Byron:


Mit dem Abstieg vom Leuchtturm neigte sich auch der Aufenthalt in Byron Bay seinem Ende zu. Die Stadt und besonders der geheime Strand waren für uns der bislang schönste Ort den wir besucht haben. Am nächsten Tag ging es zurück zu einem anderen schönen Ort, es ging zurück nach Brisbane!




Vielen Dank fürs Lesen und viele Grüße aus Down Under!
Bis zum nächsten Post ;)
Ania & Patrick